Naturheilpraxis im Auenviertel 2022-09-28T17:29:47+00:00

Osteopathie

Der Ansatz der Osteopathie ist einfach:
Leben zeigt sich in Form von Bewegung. Dort wo Bewegung verhindert wird,
macht sich Krankheit breit.
Die Osteopathie hilft Bewegungseinschränkungen aufzuspüren und zu lösen.
Die Osteopathie ist also ein medizinisches Behandlungssystem, das sich zur Untersuchung und Therapie der Hände bedient, also sanfter manueller Techniken, wobei das Individuum in seiner Ganzheit erfasst und respektiert wird.
Basierend auf der äußerst präzisen Kenntnis von Anatomie, Physiologie, Pathologie, Biomechanik, Embryologie, ist das Ziel einer osteopathischen Behandlung die Wiederherstellung der Harmonie des Gesamtorganismus und seiner Selbstheilungskräfte. Die Osteopathie gliedert den Körper in verschiedene Systeme, die nur in einem engen und gut koordinierten Zusammenhang funktionieren können.

Osteopathie in Münster - Naturheilpraxis im Auenviertel

Parietale Osteopathie:
Untersuchung und Behandlung der Gelenke in Funktion und Beweglichkeit in Abhängigkeit zu anderen Körpersystemen.

Viszerale Osteopathie:
Normalisierung der Organbeweglichkeit, Unterbrechung von negativen neurovegetativen Afferenzen, Wiederherstellung des internen Organmilieus.

Craniosakrale Osteopathie:
Normalisierung der Mobilität der Schädelknochen, Verbesserung der Liquorzirkulation, Entspannung der Meningealmembranen, neurovegetative Integration.

Eine osteopathische Behandlung versucht, manuell Beziehungen zwischen unterschiedlichen Strukturen zu erkennen, um diese wieder zu normalisieren, damit die Gefäßsysteme (=Ernährung und Abfalltransport) und Nerven (=Koordination) wieder ein integrierendes und unterstützendes Gerüst für den Gesamtorganismus herstellen. Das Ziel der Behandlung ist es, ursächliche Krankheitsfaktoren aufzulösen oder abzuschwächen, freie Beweglichkeit der Gelenke und Faszien wieder einzurichten, das autonome Nervensystem auszugleichen, die Körperstatik zu harmonisieren, viszerale Störungen aufzulösen und psycho-emotionale Erleichterung und Entspannung zu erreichen.
Das Muskel-Faszien-Skelett-System ist dabei von zentraler Bedeutung. Aber auch Ernährung, psychische, soziale und andere Lebensfaktoren werden mit berücksichtigt.
Osteopathische Techniken versuchen also, die Abwehrkräfte des Patienten zu stärken und sollten im Einklang und ergänzend mit anderen naturheilkundlichen Therapien angewandt werden! Nach osteopathischer Auffassung ist der Mechanismus zur „Heilung“ in jedem Menschen vorhanden.
Mit den osteopathischen Techniken versucht der Osteopath über die Schaffung einer individuell optimalen Beweglichkeit, strukturelle/physiologische Hindernisse, sogenannte „Dysfunktionen“ zu beseitigen, um somit die günstigsten Rahmenbedingungen für das Wirken des Selbstheilungsmechanismus zu schaffen.

Homöopathie

Die klassische Homöopathie wurde von Samuel Hahnemann (1755-1843) entwickelt.

Ihre Anwendungsbereiche sind akute und chronische Erkrankungen. Homöopathie ist bei chronischen Beschwerden wie z.B. Allergien, bei funktionellen Störungen, wie Kopfschmerzen und seelischen, geistigen und psychosomatischen Störungen hilfreich. Die Homöopathie versteht sich als ganzheitliche Behandlungsmethode.

Davon ausgehend werde alle Aspekte der Beschwerden (körperliche, seelische und geistige) des Patienten mit einbezogen.
Daher liegt das Augenmerk nicht ausschließlich auf der Diagnosefindung, sondern ganz besonders darauf, wie sich die Erkrankung individuell ausdrückt. So können zwei Patienten mit derselben Erkrankung dennoch unterschiedliche Mittel verordnet bekommen, nämlich dann, wenn sich die individuellen Symptome der Patienten unterscheiden.
Passend ist das homöopathische Mittel, das die ähnlichsten Symptome hervorrufen kann, wie sie der Patient zeigt.
Dabei gilt Hahnemanns Grundsatz, dass „ähnliches durch ähnliches geheilt werden möge“. Homöopathische Mittel werden durch das Verfahren der Verdünnung hergestellt, der sogenannten „Potenzierung“. Die nach diesem Grundsatz ausgewählten Mittel beeinflussen die „Lebenskraft“ und unterstützen daher den Organismus in seiner Selbstheilung.

Ohrakupunktur

Bei der Ohrakupunktur handelt es sich um ein eigenes, in sich geschlossenes Therapiesystem, das von dem französischen Arzt Dr. Paul Nogier um 1950 entwickelt wurde. Aufgrund seiner vielen Studien kam er zu der Erkenntnis, dass in der Ohrmuschel ein auf dem Kopf liegender Mensch repräsentiert sei. Er fand 108 Punkte an der Ohrmuschel, dem einzelne Körper- und Organzonen zugeordnet sind.

Diese Akupunkturpunkte stehen reflektorisch mit den entsprechenden Körperzonen und Organen in Verbindung. Liegt eine Störung eines Organs vor, machen sich die zu behandelnden Punkte in der Ohrmuschel schmerzhaft bemerkbar. Mittels Akupunkturnadeln werden diese Stellen behandelt. Je nach Beschwerdebild können auch Dauernadeln zum Einsatz kommen.

In meiner Praxis verwende ich die Ohrakupunktur unter Anderem in folgenden Bereichen:
Schmerzbehandlung (Rückenschmerzen, Kopfschmerzen/Migräne),
Allergiebehandlung (Pollenallergie, Tierhaarallergie, Nahrungsmittelunverträglichkeiten),
zur Unterstützung bei Raucherentwöhnung und Essstörungen (Adipositas/Gewichtsreduktion).

Darüber hinaus ist auch die (Mit-) Behandlung vieler anderer Beschwerden und Erkrankungen möglich (Ängste, depressive Verstimmungen, verschiedene Organbeschwerden).

Für Kinder und empfindliche Erwachsene empfiehlt sich die Akupunktur mit einem Laserstift (Laserakupunktur bzw. Softlaserakupunktur) bzw. die Verwendung mittels eines kleinen Pflasters fixierbarer Samenkörner.

Neuraltherapie

Zur Indikation der Neuraltherapie, die von den Ärzten Ferdinand und Walter Huneke entdeckt und entwickelt wurde, gehören unter anderem fast alle akuten und chronischen Schmerzzustände, chronische Erkrankungen und degenerative Erkrankungen.
Das Lokalanästhetikum Procain wird intracutan injiziert, es werden sogenannte „Quaddeln“ gesetzt.

Bei der lokalen Neuraltherapie werden Schmerz- und Triggerpunkte behandelt, bei der Segmenttherapie werden alle Teile eines Segments (Teile eines Körperbereichs, die vom gleichen Spinalnerv versorgt werden) mit der Injektion beeinflusst.

Die Störfeldtherapie geht davon aus, dass die Kranheitsursache in einem anderen Segment liegt und eine sogenannte „Fernstörung“ auslöst.
Störfelder können Narben, Fremdkörper, chronische Entzündungen und Zähne sein.
Wird in das Störfeld injiziert, kann das Procain die Regukationsstarre des Organismus unterbrechen und den auslösenden Störherd wieder an das gesamtkörperliche Geschehen anschließen.

Kinesio-Taping

Kinesio-Taping wurde von dem japanischen Arzt Dr. Kenzo Kase bereits Anfang der 70er Jahre entwickelt.
Bekannt wurde das Taping in Deutschland vor allem über den Leistungssport.
Die Tapes werden über die betroffenen Gelenk- und Muskelpartien geklebt. Sie ermöglichen volle Beweglichkeit und stimulieren Durchblutung und Lymphfluss. Oft lässt der Schmerz sofort nach, das verhindert Schonhaltungen und andere Folgeprobleme.
Sie eignen sich gut für alle Sportverletzungen (Zerrung, Stauchung, Überdehnung), entlasten akute Schmerzzustände (z.B. bei Rückenschmerzen) und können vorbeugend bei sportlicher Belastung geklebt werden.

Auch Narben können getaped werden.

Darmgesundheit

Unsere Gesundheit beginnt im Darm! Der Darm ist das größte Organ des Menschen.
80% unseres Immunsystems ist im Darm verankert.
Unser Verdauungstrakt beherbergt mehr Nervenzellen als das Rückenmark und wird daher auch oft als „Bauch-Hirn“ bezeichnet.
Im Darm werden mehr als 20 Hormone gebildet, darunter das Glückshormon Serotonin und das Schlafhormon Melatonin.
Nur wenn unsere Verdauung gut funktioniert, fühlen wir uns rundum wohl.
Denn der Darm ist ein sensibles Nervennetzwerk und steuert den Großteil aller Stoffwechselvorgänge in unserem Körper.

Die Darmflora wird von unzähligen fleißigen Bakterien gebildet, die tagtäglich vielfältige Aufgaben übernehmen:
Eine gestörte Darmflora kann daher Auswirkungen auf unser Wohlbefinden haben.

Zahlreiche Beschwerden können auftreten, wenn die Mikroorganismen unseres Darms belastet sind:

  • Darmstörungen wie Durchfall, Verstopfung, Blähungen, Bauchschmerzen
  • Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen wie z.B. Morbus Crohn, Colitis Ulcerosa
  • Reizdarm-Syndrom
  • Lebensmittelunverträglichkeiten wie z.B. Zöliakie
  • Ausbildung von Allergien
  • Psychische Belastungen

Eine ausführliche Stuhlanalyse bringt Aufschluss darüber, wie Ihr Darm wieder ins Gleichgewicht kommen kann.

Chronische Erkrankungen und chronische Erschöpfung

Chronische Erkrankungen dauern in der Regel länger als 4 Wochen und sind gekennzeichnet durch fortsetzend weiter ausfallende, wichtige Funktionen des Körpers und der Psyche.
Heute gelten beinahe 20% aller Bundesbürger als chronisch erkrankt.

Chronisch bedeutet jedoch nicht unheilbar.
Chronische Erkrankungen können naturheilkundlich begleitend behandelt und gelindert werden.
Dem zu Grunde liegen sollte immer eine ausführliche Diagnostik um die Entstehung der Erkrankung zu verstehen.

Beispiele für chronische Erkrankungen sind:

  • Demenz
  • Parkinson
  • Tinnitus
  • Migräne
  • Erkrankungen der Schilddrüse
  • Darmentzündungen (Morbus Crohn, Colitis Ulcerosa)
  • Reizdarm
  • Schuppenflechte
  • Rheuma
  • Arthritis/Arthrose
  • Multiple Sklerose
  • Allergien
  • Fibromyalgie
  • Stoffwechselerkrankungen wie HPU/KPU
  • Chronisches Erschöpfungssyndrom (CFS)

Chronische Erschöpfung ist ein deutliches Warnsignal des Körpers.
Ursächlich dafür sind oftmals die gestörte Funktion von Schilddrüse und Nebenniere, Schwermetallbelastung, chronische Entzündungen und Stoffwechselstörungen wie HPU/KPU.

Pädagogische und psychologische Beratung

Ich unterstütze Sie gerne in allen emotionalen Belastungssituationen.
Ich bin unter anderem spezialisiert auf kindliche Sprach- und Entwicklungsverzögerungen, Schul-, Lern- und Konzentrationsschwierigkeiten, Aufmerksamkeitsdefizite und Erziehungsschwierigkeiten.
Sie können ein Beratungsgespräch kann separat oder in Kombination mit einer naturheilkundlichen Behandlung in meiner Praxis in Anspruch nehmen.
Für Sie kann dies ein erster Schritt sein, eine schwierige Situation in ihrer Ursache besser zu verstehen und zu verändern.

Die Praxis

Meine Praxis, in der ich seit 2009 selbständig tätig bin, liegt in Gievenbeck, im schönen Auenviertel.

In zwei angenehm eingerichteten Behandlungsräumen kümmere ich mich um Ihre Anliegen.

Sie bietet Parkmöglichkeiten auf dem Grundstück und zahlreiche Möglichkeiten direkt gegenüber liegend.

Die Praxis ist mit den Buslinien 11 und 12 Haltestelle Auenviertel gut erreichbar.

Terminvereinbarung / Preise

Die Terminvergabe orientiert sich individuell an Ihren Bedürfnissen.
Für ein Erstgespräch sind in der Regel zwischen 60-90 Minuten  notwendig.

Eine osteopathische Behandlung dauert 45 – 55  Minuten.
Eine Behandlung kostet 90 – 125 Euro.
Für akute Beschwerden bemühe ich mich, Ihnen zeitnah einen Termin anzubieten.

Sie können Termine vereinbaren:
Telefonisch unter 0251/394 64 90
Per Email unter: info@naturheilpraxis-im-auenviertel.de
Ich melde mich umgehend bei Ihnen.

Preise/Honorar
Der Beruf des Heilpraktikers wird eigenverantwortlich ausgeübt und zählt zu den freien Berufen. Das Verhältnis zwischen Heilpraktiker und Patient beruht auf einem Dienstvertrag nach bürgerlichem Recht. Grundlage dieses Behandlungsvertrages ist die Gebührenordnung für Heilpraktiker (GebüH).
In der Regel werden die Kosten der Behandlung durch einen Heilpraktiker von den gesetzlichen Krankenkassen nicht erstattet.
In der Regel übernehmen die privaten Krankenversicherungen, die Beihilfestellen bzw. Zusatzversicherungen die Kosten der Behandlung im Rahmen der GebüH ganz oder teilweise. Die Höhe der Erstattung kann je nach Versicherung und Vertrag unterschiedlich ausfallen. Bitte informieren Sie sich vor Behandlungsbeginn bei Ihrer Versicherung ob und in welcher Höhe Behandlungskosten übernommen werden. Das zwischen Heilpraktiker und Patient vereinbarte Honorar ist verbindlich und unabhängig davon zu begleichen, ob und in welcher Höhe der Patient von Beihilfestellen oder privaten Krankenversicherungen Erstattungen erhält oder nicht.
Vor Ihrer Behandlung werden Therapieplan und Kosten selbstverständlich besprochen. Grundsätzlich besteht die Möglichkeit, die Behandlungskosten ab einer gewissen Höhe steuermindernd geltend zu machen.
Das Behandlungshonorar wird nach jeder Behandlung fällig.
Ich bitte Sie, vereinbarte Termine einzuhalten oder aber mindestens 24 Stunden vorher abzusagen, damit diese an andere Patienten vergeben werden können. Ansonsten wird ein Ausfallhonorar in Rechnung gestellt.
Eine Behandlung kostet 65 – 100 Euro pro Stunde. Die Rechnungsstellung erfolgt individuell (je nach erbrachter Leistung) über die Gebührenordnung für Heilpraktiker.
Für individuelle Lösungen sprechen Sie mich bitte an.

Zu meiner Person:

Nach meinen Studium der Pädagogik und Psychologie an den Universitäten Münster und Dortmund fand ich schnell den Weg zu meiner Berufung: zunächst in der Ausbildung zur Heilpraktikerin und später, inspiriert durch verschiedene körpertherapeutisch Verfahren, in der Osteopathie.

  • Heilpraktikerin, Osteopathin und Kinderosteopathin
  • Seit 2009 in eigener Praxis
  • Jahrgang 1975, 2 Kinder
  • Studium der Pädagogik und Psychologie in Münster und Dortmund,
  • Diplom-Pädagogin seit 2000
  • Langjährige Arbeit als Sprachtherapeutin und Lerntherapeutin

Fachausbildungen:

  • Homöopathie
  • Ohrakupunktur
  • Kinesiologie
  • Energetische Heilverfahren
  • Dorn-Breuss-Therapie
  • Neuraltherapie
  • Kinesio-Taping
  • Massagetherapie
  • Triggerpunktbehandlung

Praxis für Naturheilkunde und Osteopathie

Kathrin Meyer-Semercioglu

Borkenfeld 25
48161 Münster

Tel.:    0251 3946490
Per SMS: 0178 – 5006010
eMail: info@naturheilpraxis-im-auenviertel.de